Nach Erfolg: -Heiligabend alleine?- auch in diesem Jahr

Veröffentlicht am 03.02.2004
in Ludwigsburger Kreiszeitung

 
(red) – Fast 140 Menschen, die sonst an Heiligabend alleine gewesen wären, hatten im Dezember das Angebot eines festlichen Abends angenommen. Jetzt zogen die Helfer bei einem Nachtreffen Bilanz.
Diesmal waren es die Helfer, die bekocht wurden: Ein Vikar (Edzard Albers aus Oßweil) kochte Grünkohl mit Pinkel. Das Team der 35 Ehrenamtlichen von „Heiligabend alleine?“ aus Oßweil und anderen Stadtteilen blickte noch einmal zurück: Am Heiligen Abend war der Saal im Gemeindehaus in der Gartenstraße mit 140 Gästen voll ausgelastet, so dass es alle Hände voll zu tun gab. Es war ein festlicher Abend für alle Beteiligten, darin ist man sich heute einig.
Die evangelische Kirchengemeinde Oßweil, die Wohnungslosenhilfe und das Diakonische Werk Ludwigsburg hatten diesen Abend gemeinsam verantwortet.
Besonders hervorzuheben: die zahlreichen Spenden von Oßweiler Haushalten und Firmen. 30 Familien trugen liebevoll zubereitete Salate zusammen, Metzger Schneider spendete das Fleisch für alle Gäste, die Firma Rinkenauer erfrischte die Gäste mit frischem Obst, die Bäckereien Lutz, Wichert, Anders, Rommel und Rechkemmer spendeten reichlich Backwaren, die Blumengeschäfte Osswald, Frech und Seemüller sorgten mit Weihnachtssternen für einen festlich geschmückten Saal.
Eine Familie schenkte den großen Weihnachtsbaum, eine andere Familie spendete die neue Lichterkette dazu. Weitere Firmen sorgten dafür, dass jeder Besucher ein Geschenk mit nach Hause nehmen konnte und die weiteren Kosten der Veranstaltung gedeckt wurden.
Wie der Geschäftsführer der Diakonischen Bezirksstelle Ludwigsburg Horst Krank mitteilt, wird die Aktion „Heiligabend alleine?“ auch dieses Jahr wieder stattfinden, und zwar in Zusammenarbeit mit den evangelischen Kirchengemeinden Neckarweihingen, Hoheneck und Poppenweiler, die zusammen mit der Wohnungslosenhilfe und dem Diakonischen Werk Ludwigsburg dieses Fest ausrichten wollen.

 


Die Online-Publikation dieses Artikels erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Ludwigsburger Kreiszeitung

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