So nah ist der Oßweiler Kirchturm-Gockel erst wieder in 50 Jahren zu sehen

Veröffentlicht am 07.12.2003
in Ludwigsburger Kreiszeitung

Veröffentlicht am 07.12.2003

So nah ist der Oßweiler Kirchturm-Gockel
erst wieder in 50 Jahren zu sehen



(ad) - Es war schon ein kleines Fest, als gestern ein Autokran die schmiedeeiserne Turmzier auf den 45 Meter hohen Turm der Oßweiler Januariuskirche gehoben hat. Den goldenen Gockel hat Martin Wiest in seine Obhut genommen (Bild) . Er hat ihn auch Stufe für Stufe hochgetragen und dann aufgesteckt. Die Turmzier samt Gockel war im Sommer abgenommen worden. Sowohl Kugel wie auch Gockel konnten restauriert werden. Jetzt erstrahlen sie in glänzendem Blattgold. In die Kugel wurden Gemeindebriefe, Broschüren, Ausgaben der LKZ und Münzen gegeben. Sie sollen in späteren Jahren Zeugnis der heutigen Gegenwart geben. Die Turmzier stammt ursprünglich aus dem Jahre 1880. Wie Brigitte Wallmersperger vom gleichnamigen Architekturbüro betont, sollte die Außensanierung des Gotteshauses im Dezember abgeschlossen werden. Die Gerüste fallen jetzt im Januar. Die
Kirchengemeinde investiert 360 000 Euro. Für die Kinder war es gestern ein besonderes Ereignis. Erst in etwa 50 Jahren wird der Gockel wieder auf den Boden kommen.
Bild: Alfred Drossel





Die Online-Publikation dieses Artikels erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Ludwigsburger Kreiszeitung

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